Der Bürgermeister von Weißenborn, Udo Eckert ruft offen im Amtsblatt seiner Gemeinde zur Nicht-Wahl des Landratskandidaten Dr. Rolf Weigand auf, der laut Eckert: „…von einer „halbraunen“ Partei gesteuert wird…“. Dr. Rolf Weigand hat dazu Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Kommunalaufsicht des Landkreises Mittelsachsen eingelegt und prüft weitere rechtliche Schritte.

Dr. Rolf Weigand, Landratskandidat für Mittelsachsen erklärt dazu:

„Im Gegensatz zur Hetzkampagne von Herrn Eckert mache ich Sachpolitik! Im Kreistag habe ich mich mit einer Vielzahl von Themen wie Mindestabstand bei Windausbau, Asylpolitik oder auch Sportförderung für Mittelsachsen stark gemacht. Dabei fanden im Übrigen alle diese Anträge eine große Mehrheit.

Was hat Herr Eckert in der Zeit eigentlich beigetragen? Herr Eckert sitzt auch im Kreistag und ist mir die letzten drei Jahren kein einziges Mal durch einen konstruktiven Beitrag aufgefallen. Stattdessen beleidigt, verunglimpft und hetzt er. Er spaltet die Gesellschaft, trägt dazu bei, dass Wahlplakate beschädigt und Hauswände beschmiert werden und missbraucht sein Amt! Scheinbar ist er dem Amt als Bürgermeister und Kreisrat nicht mehr gewachsen und sollte wenigstens als Kreisrat zurücktreten! Er schadet massiv der Demokratie und sein Verhalten erinnert an dunkle Zeiten vor 1990.

Ich fordere schnellstmöglich ein rechtliches Einschreiten des Landkreises Mittelsachsen verbunden mit einer Richtigstellung und Wiederherstellung der Neutralität gegenüber den drei demokratisch legitimierten Kandidaten, bspw. durch einen Sonderdruck und damit die Beendigung der Beeinflussung der Weißenborner Bürger durch den Bürgermeister, welcher mit seiner Schmähschrift vorsätzlich die „bequeme Briefwahl“ beeinflusst.“

Hier der Link zum Amtsblatt mit besagtem Artikel auf Seite 3: https://weissenborn-erzgebirge.de/wp-content/uploads/Weissenborner-Anzeiger-Mai-22.pdf